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Wunderbare Geburt

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Wunderbare Geburt
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Anhang: Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, S. 383–384
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
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[383]
79) Wunderbare Geburt.
S. Miscell. Med. Phys. Acad. Nat. Curios. A. I. Observ. CVIII p. 245. Löber S. 407.

Im Dorfe Reußt bei Ronneburg hatte ein Bauer Namens [384] Haselbarth eine sehr hübsche Tochter, die einen gewissen Christoph Gruber in demselben Dorfe heirathete (1664). Einige Monate nachher hatte sie alle Anzeichen, daß sie guter Hoffnung sei, siehe da brach sie auf einmal unter furchtbaren Schmerzen ein Ding aus, welches vollständig wie ein Ei aussah und ein kleines Hühnchen enthielt. Einige Jahre nachher wiederholten sich dieselben Zeichen und nun brach sie ein vollständiges kleines Kind aus, starb aber selbst bald darauf im J. 1667.