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Das Galgengespenst bei Löbau

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Das Galgengespenst bei Löbau
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 193
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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797) Das Galgengespenst bei Löbau.
Borott a. a. O. S. 61.

Zur Nachtzeit kommt zuweilen in der Nähe des Galgens auf dem Löbauer Berge auf der Bernstädter Straße eine weiße Gestalt aus den Sträuchern und neckt und verfolgt die späten Wanderer, ja es versucht sogar sie festzuhalten. Eine Frau ward vor einigen Jahren von diesem unheimlichen Galgengespenst verfolgt und bei’m Mantel ergriffen. Glücklicher Weise läßt es sich nicht immer sehen, sondern meist nur im Herbst.