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Gott straft einen bösen Wunsch

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Gott straft einen bösen Wunsch
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 292-293
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Quelle: Google-USA* und Commons
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[292]
326) Gott straft einen bösen Wunsch.
Herrmann, Mittweidaer Denkwürdigkeiten. S. 397. Poetisch beh. v. Segnitz Bd. I. S. 140 sq.

Nicolaus John ward im Jahre 1524 zu Mittweyda vom Donnerwetter samt zwei seiner Töchter erschlagen, weil, als er einer seiner Töchter die Hochzeit ausrichten sollte, er [293] aus Unwillen gesagt hatte: ich wollte, daß der Donner in die Hochzeit schlüge! So ist es geschehen, der Bräutigam aber, der neben der Jungfrau gesessen, ist nicht beschädigt worden.