Zum Inhalt springen

Das heilende Wasser (Gräve)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Heinrich Gottlob Gräve
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das heilende Wasser
Untertitel:
aus: Volkssagen und volksthümliche Denkmale der Lausitz, S. 94
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1839
Verlag: F. A. Reichel
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Bautzen
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: MDZ München, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[94]
XXVII. Das heilende Wasser.

An dem Fußwege nach Mittelmühle, bei’m Städtchen Wittichenau, befindet sich ein fast wie ein Kreuz gestaltetes Holz über eine Elle hoch und eine Elle dick, in welchem früher ein Muttergottesbild gestanden. Als einst eine verderbliche Pest in der Ober-Lausitz wüthete und fast alle Einwohner von Wittichenau gestorben waren, flüchtete sich der Ueberrest hierher. Wegen des großen Durstes, der sie quälte, tranken sie aus einer nahegelegenen Pfütze, wodurch sie gesund wurden.