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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Kämpchen
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Illustrator: |
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Titel: |
Das schlimme Haus
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Untertitel: |
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aus: |
Was die Ruhr mir sang, S. 115
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Herausgeber: |
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Auflage: |
k. A.
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1909
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Verlag: |
Hansmann & Co.
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Bochum
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[115] Das schlimme Haus.
In deutschen Landen steht ein Haus,
Das ist verschanzt, das ist vergittert –
Und wer dort eingeht oder aus
Er ist vergrämt, er ist verbittert.
5
Nie weilt die Freude dort als Gast,
Nur Oede herrscht darin und Schweigen,
Doch Elend, eine Bergeslast,
Ist diesem düstern Haus zu eigen.
Verbrechen haben dort und Not
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Und schlimme Bosheit Herbergstätte,
Wer dort lebt, ist lebendig tot
Und besser wär’ der Sarg sein Bette.
Und dieses Haus, zu wohlbekannt,
Mit Schloß und Riegel, die d’ran gleißen,
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Mit seiner dicken Kerkerwand,
Wird Haus der Zucht – Zuchthaus geheißen –