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Dein Wohlsein, meine schöne Maid!

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Dein Wohlsein, meine schöne Maid!
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 141
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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 Dein Wohlsein, meine schöne Maid!


Dein Wohlsein, meine schöne Maid!
     Gut’ Nacht, und Gott behüt’ Dich!
Ich komm’ nicht mehr an Deine Thür’,
     Zu sagen, daß ich lieb’ Dich.

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O, denke nicht, du glatt Gesicht,

     Ich könnt’ nicht leben ohn’ Dich:
Ich sag’ es Dir, o glaube mir
     Fern Deinem Herzen wohn’ ich.

Im Garten hier, da sagt’st Du mir

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     Du wollt’st noch etwas warten;

Im Garten hier, sag’ heut’ ich Dir,
     Ich seh’ Dir in die Karten.
Ich kenn’ Dein ehrenwerthes Haus;
     Man will noch nicht verfügen;

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Man will zu hoch mit Dir hinaus –

     Doch das kann Dich betrügen.

Ich weiß, mein Gut ist Euch zu klein,
     Doch das betrübt mich nimmer;
Man kann in Armuth froher sein,

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     Als in des Reichthums Schimmer.

Mein froher Muth, das ist mein Gut,
     Das will ich recht genießen,
So lang’ der hält, wird mir auch Geld,
     In meine Tasche fließen.