Zum Inhalt springen

Den strengen Freunden. Blüthenfreiheit (Julius Hübner)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
>>>
Autor: Julius Hübner
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Den strengen Freunden
Untertitel: Blüthen-Freiheit
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 1
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[1]

Den strengen Freunden.
Blüthen-Freiheit.


„Weil ich ein Maler bin, soll ich nicht dichten?“ –
     Ich sollte stumm und starr die Lippen schliessen
     Wenn meines Herzens Quellen überfliessen? –
Heisst Euch die Liebe wohl so strenge richten? –

5
Kann ich den Durst nach Wohllaut denn vernichten -

     Wär’s doch, als sollten nicht im Lenze spriessen
     Die Blumen, nicht den Balsamduft ergiessen –
Sie dürfen blüh’n – und ich, ich soll verzichten? –

Nein! klingt getrost, ihr lieben, leichten Reime!

10
Umwebt die herbe Welt mit mildem Scheine,

Melodisch fliesst im Lebensstrudel fort!

Ihr bergt des ew’gen Lebens stille Keime!
„Denn nicht vom Brote lebt der Mensch alleine –
Ihn nähret aus des HERREN Mund „das Wort!“