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Textdaten
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Autor: |
unbekannt
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Illustrator: |
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Titel: |
Der Floh
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Untertitel: |
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aus: |
Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 85
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Herausgeber: |
Hans Ostwald
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
[1910]
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Verlag: |
Eberhard Frowein
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Princeton-USA* und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Der Floh
Der Floh ist ein kleines Ding,
Aber beißen tuat er sehr,
Und find er wo an warmen Platz,
So beißt er wie ein Bär.
5
I möcht of gern a Wachtl
*) sogn,
Ja, weil’s mi lang schon druckt.
Er steigt hinten auffi, voran firi,
Hinten obi und wieda zruck.**)
Bei meinem Schatz ihrn Kammafensta
10
Steht oft lang a Bua,
Er hupft umanand als wie a Spatz
Von Abend bis in d’fruah.
I möcht oft gern usw.
In Wean, da wird a Haus aufbaut,
15
A wunderschöns für d’Herrn,
Da gibt’s halt schöne Maderln drein,
Um’s Geld, da tan sö’s gern.
I möcht oft gern usw.
(Nußdorf am Attersee. Aufgezeichnet August 1900 von W. Jaffé in Wien.