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Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Klabund
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Titel: Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf
Untertitel:
aus: Die Harfenjule
S. 32
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1927
Verlag: Die Schmiede
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf.
Patriotisches Gedicht.

Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf, ein Mann von echtem Schrot und Schorf, der hat den rechten Fleck auf dem Mund, der lockt keinen Ofen vor den Hund.

Es fließt ein Bach durchs Bayernland, der Wittelsbach wird er genannt, in seinem treuen Schoße kann sich bergen jedweder Untertan.

Und als das siebente Knäblein kam, er König Rupprecht zum Paten nahm, das ist ein Brauch von altem Korn, daran zerschellt des Feindbunds Zorn.

Trotz Gut und Blut hier schwarzweißrot, da hat es selbander keine Not! Fest steht und treu der Rhein auf Wacht. Durch Sieg zum Tod! Durch Licht zur Nacht!


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Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf.

Patriotisches Gedicht.

Der Landwirt Würstlein von Sebelsdorf,
ein Mann von echtem Schrot und Schorf,
der hat den rechten Fleck auf dem Mund,
der lockt keinen Ofen vor den Hund.

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Es fließt ein Bach durchs Bayernland,

der Wittelsbach wird er genannt,
in seinem treuen Schoße kann
sich bergen jedweder Untertan.

Und als das siebente Knäblein kam,

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er König Rupprecht zum Paten nahm,

das ist ein Brauch von altem Korn,
daran zerschellt des Feindbunds Zorn.

Trotz Gut und Blut hier schwarzweißrot,
da hat es selbander keine Not!

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Fest steht und treu der Rhein auf Wacht.

Durch Sieg zum Tod! Durch Licht zur Nacht!