Der Meister und seine Gesellen
Frisch, Gesellen, frisch herbei!
Neue Lieder, neue Klänge!
Ei, ei, ei!
Welche Menge, welch’ Gedränge
Strömet zu dem Fest’ herbei!
Wie die Lerchen frühlingsfrei
Regen, schwingen sich die Geister:
Frisch, Gesellen, daß dem Meister
Seid willkommen, gute Geister,
Steht, Gesellen, steht dem Meister,
Geister, steht uns ferner bei!
Frisch, Gesellen, frisch herbei!
Ei, ei, ei!
Wir ja wollen eben singen,
Wollen fröhlich lassen klingen
Lobgesang der Meisterei,
Heute sich zur guten Stunde
In Gesang und Klang bekunde,
Meisterschaft steh hold uns bei!
Fruchtbar uns an Werken sei!
Frisch, Gesellen, frisch herbei!
Singet immer kühner, dreister!
Ei, ei, ei!
Er drum ferner unsrer Geister
Unsrer Stimmen Hammer sei!
Steh uns treu und redlich bei.
Immer aufwärts, nimmer nieder
Wie die Lerchen frühlingsfrei.
Immer aufwärts, nimmer nieder
Euer Flug im Land’ der Lieder,
Treu der Geist dem Meister sei!