Der Nogelschmid
Der Nogelschmid
Mei Master is a Nogelschmid, der nogelt alles mit
:,: Weil er a Freud’ hat damit. :,:
Sein Töchterlein is sechzehn Jahr, die no net g’nogelt war,
:,: Dera wird angst und bang, es dauert ihr z’lang. :,:
:,: zigs ins Heu, gnogelt muaß sei. :,:
I’ frag S’ net lang, fang glei’ zum nogeln an,
:,: Wie man san fertig g’west, so schauts mi an,
Mei liaba Bua, du warst recht, dein nogeln is’ net schlecht,
Der Master hört den Lärm, der kommt glei von fern,
:,: Schreit um Gotteswölln, wos treibt’s es G’selln :,:
Es nogelts ma mei Töchterl schon, ’s fangt erscht zum wachsen an;
:,: Jetzt packt’s eng nur g’schwind und machts eng aus’n Wind. :,:
:,: Do kann der Teufel der Nogelschmid sein :,:
Wann i emol g’storb’n bin, so nehmt’s eng mei Erbteil hin.
:,: Kaufts eng a Haus in Linz und nogelts, was kinnt’s!
Fundort Wien.