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Der Pfaff von Garburg

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Textdaten
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Autor: Curt Mündel
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Titel: Der Pfaff von Garburg
Untertitel:
aus: Elsaeszische Sagen, in: Alemannia, Band XI, S. 22–23
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Adolph Marcus
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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[22] 7 Der Pfaff von Garburg

Eine Anzal Männer und Frauen, die, wie es vilfach Sitte ist, im Herbst von Lothringen aus das Gebirge der Vogesen überschritten, um zur Kirche des heiligen Florentius in Haslach zu wallfarten, durchwanderten grade am hellen Tage den Wald von Garburg, als ein junges Mädchen einen Mann in geistlichem Gewande, mit breitem in das Gesicht gedrückten Hute, unter dem Arm ein großes Buch, über den Weg gleiten sah. Keiner der [23] anderen sah die Erscheinung, die bald lautlos, nur dem einen Mädchen sichtbar im Walde, verschwand. Auf die Frage der erschreckten Wallfarer im nahen Garburg erhielten sie die Antwort: Ja, der Paff get dort schon lange um!