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Der Traum der Magd

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Christian Morgenstern
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Titel: Der Traum der Magd
Untertitel:
aus: Alle Galgenlieder. S. 68
Herausgeber: Margaretha Morgenstern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1981
Verlag: Diogenes
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Erscheinungsort: Zürich
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Fotomechanischer Nachdruck der 1932 erschienenen Erstausgabe, Berlin: Bruno Cassirer. ISBN 3-257-20400-0
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[68]
Der Traum der Magd


Am Morgen spricht die Magd ganz wild:
Ich hab heut Nacht ein Kind gestillt –

ein Kind mit einem Käs als Kopf –
und einem Horn am Hinterschopf!

5
Das Horn, o denkt euch, war aus Salz

und ging zu essen, und dann –

     ‚Halt’s –
halt’s Maul!‘ so spricht die Frau, ‚und geh
an deinen Dienst, Zä-zi-li-ē!‘