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Der alte Jahn

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Der alte Jahn
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 51, S. 700
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[700] Der alte Jahn konnte durchaus nicht leiden, daß man ihm schmeichelte, ja er konnte dann sogar grob werden. Nachstehender Vorfall gibt dafür den Beleg. Im Jahre 1838 oder 39 ersuchte mich ein Universitätsgenosse, Namens - jan, mit dem ich zufällig durch Freiburg kam, ihn doch beim alten Jahn einzuführen. Nach kurzer Begrüßung und Vorstellung wollte mein Freund etwas Angenehmen sagen: „Ich bin glücklich,“ begann er freilich etwas ungeschickt und fade, „daß mein Name wie der Ihrige endet.“ Rasch fiel ihm Jahn in’s Wort und sagte: „Ach, darauf brauchen Sie sich nichts einzubilden, umsoweniger, als Ihr Name mit den Worten Grobian, Schlendrian und Dummrian noch viel mehr Verwandtschaft hat, als mit meinem Namen.“