aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Hanns von Gumppenberg
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Der bedauernswerte Sklave
|
Untertitel: |
|
aus: |
Das teutsche Dichterroß, S. 111
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
13. und 14. erweiterte Auflage
|
Entstehungsdatum: |
1901
|
Erscheinungsdatum: |
1929
|
Verlag: |
Callwey Verlag
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
München
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons
|
Kurzbeschreibung: |
Parodie auf Marie Madeleine
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
DER BEDAUERNSWERTE SKLAVE
Wie ist mein zuckendes Herz entbrannt
Nach dir, du Sklave von Samarkand!
Die Sonne lodert wie Glück und Grimm –
Ich bin dir gut, ich bin dir schlimm!
5
Komm’ mit, komm’ mit in mein weißes Haus,
Dort soll dich entzücken der Liebe Graus!
Ich fletsche dir blutig den blassen Mund –
Was schweigst du noch immer? Nieder, du Hund!
Ich trete dich, trete dich windelweich –
10
„Auh!“ – Striemen peitsch ich dir, Streich um Streich!
Oh, tut das wohl .. „Auauh!“ – Oh fein!
O Glück .. er blutet schon wie ein Schwein!
Noch einen Hieb! hat er schön gebrannt??
„Auweh!!“ – Ach, Süßer von Samarkand!!
nach Marie Madeleine