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Der hübsche Weber

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Der hübsche Weber
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 54 - 55
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1791
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: The Gallant Weaver
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[54]

 Der hübsche Weber.

Wo rauscht das Bächlein in die See,
Wo Blumen blüh’n und dorn’ger Schleh
Dort wohnt der Bursch’, den gern ich seh’,
     Er ist ein hübscher Weber.

5
O, hätt’ ich Freier, acht, auch neun,

Und schenkten sie mir Ringelein,
So würde doch kein Einz’ger mein,
     Ich nähme meinen Weber.

[55] Mein Vater knüpfte gern das Band,

10
Mit dem, der Haus besitzt und Land,

Doch nur zum Herz gehört die Hand,
     D’rum geb’ ich sie dem Weber.
Die Vöglein kosen auf dem Zweig,
Die Biene summt im Blüthenreich,

15
Die Fischlein buhlen in dem Teich,

     Und ich lieb’ meinen Weber.