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Der pflügende Geist

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Der pflügende Geist
Untertitel:
aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. S. 120-121
Herausgeber: Otto Nöldeke
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Lothar Joachim
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Erscheinungsort: München
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Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[120]
17.

In Heimsen (an der Weser) kommt ein verstorbener Bauer des Nachts [121] wieder und pflügt seinen Acker. Ein Verwandter sieht ihn dabei, will ihm ausweichen, kann’s aber nicht mehr. Der Verstorbene bittet, daß er ihn erlöse; das kann er, wenn er in der folgenden Nacht[1] mit seinen Pferden ihm pflügen hilft. Der Pastor, dem er das erzählt, warnt ihn vor dem Geist; er aber geht doch hin, und am andern Morgen finden sie den Mann und die Pferde todt an dem Acker liegen. Der Geist jedoch ist erlöst.


  1. Nach einer anderen Erzählung: am Festtagmorgen vor Sonnenaufgang.