Der pflügende Geist
Erscheinungsbild
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17.
In Heimsen (an der Weser) kommt ein verstorbener Bauer des Nachts [121] wieder und pflügt seinen Acker. Ein Verwandter sieht ihn dabei, will ihm ausweichen, kann’s aber nicht mehr. Der Verstorbene bittet, daß er ihn erlöse; das kann er, wenn er in der folgenden Nacht[1] mit seinen Pferden ihm pflügen hilft. Der Pastor, dem er das erzählt, warnt ihn vor dem Geist; er aber geht doch hin, und am andern Morgen finden sie den Mann und die Pferde todt an dem Acker liegen. Der Geist jedoch ist erlöst.
- ↑ Nach einer anderen Erzählung: am Festtagmorgen vor Sonnenaufgang.