Des Dichters Entzückung
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Des Dichters Entzückung.
Des Dichters Entzückung wollt ihr verstehn?
Da müßt ihr mit ihm auf die Wanderung gehn;
Müßt mit ihm ziehen von Land zu Land,
Weil noch er auf Erden das seine nicht fand.
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Die Heimath schwebt ihm, die ewige vor.Oft öffnet sich plötzlich ein goldenes Thor;
Und er blicket entzückt, wie auf Hof und Haus,
In die Welt, als wäre sie sein, hinaus.
Denn draußen, da steht sie, so redet der Wahn;
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Ist nimmer zu finden auf irdischer Bahn,Und den Dichter verlachen die Klugen als Thor,
Der den Tag, sie zu suchen, auf Erden verlor.
Da könnt’ er wohl trauern mit ihnen zugleich,
Daß nicht sie erkennen das ewige Reich;
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Daß Lüge sie nennen sein seliges Lied,Und Keiner auf Erden die Himmlischen sieht.
Doch eben, wenn schöne, verklärte Gestalten,
Aus dem Leben entnommen, für Träume sie halten,
Wenn er mahlet die Welt, und sie nennen’s Berückung,
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Das ist, ihr Bethörten, des Sängers Entzückung.