Die Alten und die Jungen (Fontane)
Erscheinungsbild
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Die Alten und die Jungen.
„Unverständlich sind uns die Jungen“
Wird von den Alten beständig gesungen;
Meinerseits möcht ich’s damit halten:
„Unverständlich sind mir die Alten.“
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Dieses am RuderbleibenwollenIn allen Stücken und allen Rollen,
Dieses sich Unentbehrlichvermeinen
Sammt ihrer „Augen stillem Weinen“,
Als wäre der Welt ein Weh gethan, –
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Ach, ich kann es nicht verstahn.Ob unsre Jungen, in ihrem Erdreisten,
Wirklich was Besseres schaffen und leisten,
Ob dem Parnasse sie näher gekommen,
Oder blos einen Maulwurfshügel erklommen,
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Ob sie, mit andern Neusittenverfechtern,Die Menschheit bessern oder verschlechtern,
Ob sie Frieden sä’n oder Sturm entfachen,
Ob sie Himmel oder Hölle machen, –
Eins läßt sie stehn auf siegreichem Grunde,
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Sie haben den Tag, sie haben die Stunde,Der Mohr kann gehn, neu Spiel hebt an,
Sie beherrschen die Scene, sie sind dran.