Die Birken von Aberfeldy
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Die Birken von Aberfeldy.[1]
Schönes Mädchen, willst Du geh’n,
Willst Du geh’n, willst Du geh’n,
Schönes Mädchen, willst Du geh’n,
Zu den Birken von Aberfeldy? –
Blickt lächelnd in den Fluß hinein,
Komm, Mädchen, laß uns lustig sein
In den Birken von Aberfeldy.
Der Haselstrauch uns Schatten bringt,
Und fliegt umher, so leichtbeschwingt,
In den Birken von Aberfeldy.
Still ist das Thal, als wenn es träumt’,
Der Bach im stein’gen Ufer schäumt,
In den Birken von Aberfeldy.
[24] Voll Blumen steh’n die Klippen all’,
Laut brausend stürzt der Wasserfall
Und fern ertönt der Wiederhall
Zieht auch das Glück sich ab von mir,
Bleibt sie doch ewig theuer mir,
Die Zeit, die ich verlebt mit Dir,
In den Birken von Aberfeldy.
Willst Du geh’n, willst Du geh’n,
Schönes Mädchen, willst Du geh’n,
Zu den Birken von Aberfeldy? –
- ↑ Das Gedicht bezieht sich auf die Fälle des Moness-Flusses, dicht bei dem Flecken Aberfeldy.