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Textdaten
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Autor: |
Kurt Tucholsky
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Kronprinzenbühne
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Untertitel: |
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aus: |
Fromme Gesänge, S. 5
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1919
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Verlag: |
Felix Lehmann
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Charlottenburg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
ULB Düsseldorf und Scans auf commons
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Kurzbeschreibung: |
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Erstdruck in: Vorwärts, 20. März 1914
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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[[Bild:|250px]]
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Die Kronprinzenbühne
Sieh da, sieh da: am preuß’schen Hof
erblickt man einen Musenschwof.
Man spielt beim Sohn vom Vater
Theater.
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Die kleine Zote, lieb und nett,
wird blank poliert für das Parkett –
und, was der Gallier schildert,
gemildert.
Auch fühlt man sich beträchtlich wohl
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im reinlichen Salontirol.
Der Dichter schwingt im Gmüatl
’s Hüatl.
Und auch die Tonkunst ist allhier:
da hinten trommelt am Klavier
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für viele Pinke-Pinke
Paul Lincke.
Und alles ist im Ordensfrack…
Nur leider fehlt der Kunstgeschmack.
Nun, man behilft sich ohne
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beim Sohne, Sohne, Sohne
beim Sohne.