Die Notenstütze

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Notenstütze
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 228_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[228_a] Die Notenstütze, eine Unterlage aus Karton, um einzelne Blätter, ungebundene Musikalien etc. gut und sicher auf das Pianino zu stellen, wurde schon mehrfach als praktische Erfindung empfohlen; eine neue Form für dieselbe ist folgende: das Kartonblatt wird wie ein Bucheinband in zwei Hälften geteilt, die man durch einen schmalen Rücken verbindet. Ausgeschlagen dient es als Unterlage, zugeklappt zum Verwahren und Transportieren einzelner Blätter. Zu verzieren ist es auf die verschiedenste Weise. Unsere Zeichnung


Notenstütze.


eignet sich für Malerei oder Stickerei aus Seide; der Grund ist bläulichgrau, die Türkenbundlilien sind von einem seinen Orangerot, mit braunvioletten Punkten nach innen, die Blätter in zwei Tönen von Blaugrün, Rücken und Ecken von rotbraunem Leder. Die Rückseite wird mit goldbedrucktem Brokatpapier ausgestattet. Doch läßt sich der Gegenstand auch recht hübsch in einfacherem Material, Brandmalern auf Lederpappe etc., ausführen. Einige Kenntnis der Buchbinderkunst ist für diese Art von Arbeiten recht vorteilhaft.

J.