Die araner mundart/Wörterbuch/ū
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ū
ū ūhə, „euter“, uth, St.-B. 54, W. 868. – pl. ūhə.
- tā šī n-ə bō wōr, agəs ūhə wȧ eḱə, agəs nə hinə l̄ān lē bŭȧńə. „Sie ist eine grosse kuh; sie hat ein gutes euter, und die zitzen sind voll milch.“
ūd, s. šūd.
ūdr̥, m., „original, anlass, grund“, ughdar, Keat., engl. author[A 1] oder lat. auctor.[A 2]
ūmrə, s. ømərə.
ūń, „höhle“, von uaim?; Atk. 944, W. 861.
ūnīn, f., „lämmchen“, uainín, W. 861. – Vgl. uən.[A 3]
ūr, „frisch“, úr, St.-B. 55, W. 866, Atk. 949.
ūsāȷə, „übung“, úsáide, engl. usage.
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Anmerkungen des Autors
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S. 247 z. 29: engl. author unmöglich. Regelmässige fortsetzung von air. auctor. Vgl. augtortás, W. 3. 4, MI. 9b5, 14b2.“ Pedersen.
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S. 247 zwischen ūdr̥ und ūmrə ist einzuschieben: ūkāȷə m. „notwendigkeit, bestimmung“, ucaid, O’R. Vgl. d. beisp. unter bŕe.
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S. 248 zwischen ūnīn und ūr ist einzuschieben: ūnsə „unze“, engl. ounce.