aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Die deutsche Politik
|
Untertitel: |
|
aus: |
Der Nürnberger Trichter, Nr. 2, S. 6
|
Herausgeber: |
Hermann Wimmer
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1848
|
Verlag: |
Friedrich Campe
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Nürnberg
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
MDZ München, Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: [1]
|
Bild
|
Fränkische Blätter nebst dem Beiblatt Der Nürnberger Trichter.djvu|page=106
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
[6] Die deutsche Politik zerfiel bisher in zwei Theile,
nämlich in zwei innere und keine äußere. Die innere A
spaltete sich wieder dreifach in
- die Miniaturpolitik der konstitutionellen Staaten,
- die halbkonstitutionelle Provinzialpolitik der preußischen Monarchie, und
- die konservative Großpolitik der österreichischen Staatskanzlei.
Die innere B theilte sich in
- die einträchtige Geheim-Politik der Fürsten im Gegensatze zu dem Volke,
- die zwieträchtige Kabinets-Politik einzelner Fürsten gegen einander, und
- die „niederträchtige“ Nicht-Politik des Volkes im Gegensatze zu den Fürsten.
O Deutschland, du hattest kein Sekretariat des Auswärtigen,
kein Kolonieenamt, kein Irland, und doch war
deine Politik so zerfallen!