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Die gedanke min ſi luket

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Burkart von Hohenfels
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Titel: Die gedanke min ſi luket
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aus: UB Heidelberg 111r
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Die gedanke min si luket mit aufgelösten Lettern.
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[111r]

Die gedanke min ſi luket·[WS 1]
die vliegēt zv́ zir geſchart·
manig girig ſin d̾ vlucket·
nach ir vf die iagevart·
d̾ iſt vil hin zir geſwūgē·
mehtē ſie ſi han betwūgen·
dc wer niht da her geſpart·

Mag ich ir niht me genieſſen·
doch ſo kan ich einē ſwank·
wúnſchē kan ſi zv̊ mir ſlieſſē·
verre iſt mir ir vmbevang·
ſo ſi min gemvͤte erluzet·
vō soꝛge ī froͤide es ſich mvzet·
ſvs froͤwe ich mich ane ir dank·[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Im Codex steht anfangs außerhalb des Satzspiegels:
    Jn dē bon·
    Ich wil vō d̾ mīneklichē·.
  2. Nach van der Hagen sind diese Verse (32 und 33) die letzten Strophen des Liedes Ich wil vō d̾ mīneklichē.