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Die mechanische Weberei Auerhammer

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Textdaten
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Autor: Diverse
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Titel: Die mechanische Weberei Auerhammer
Untertitel:
aus: Album der Sächsischen Industrie Band 1, in: Album der Sächsischen Industrie. Band 1, Seite 100
Herausgeber: Louis Oeser
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Louis Oeser
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Erscheinungsort: Neusalza
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Quelle: Commons und SLUB Dresden
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Mechanische Weberei Auerhammer.

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Die mechanische Weberei Auerhammer.
(Mit Abbildung.)


Die mechanische Weberei liegt ohnweit des ehemaligen Hammerwerks Auerhammer in dem romantischen Auer Grunde, an dem rechten Ufer der Zwickauer Mulde; sie ist von Schneeberg eine Stunde und von Aue zwanzig Minuten entfernt. Einsam in einem Winkel des Grundes liegend, umgeben von hohen, bewaldeten Bergen, gewährt dieses Etablissement mit seinem ansehnlichen Hauptgebäude einen großartigen, imposanten Anblick.

Es wird hier ausschließlich mechanische Weberei betrieben und es werden sämmtliche Maschinen durch Wasserkraft in Bewegung gesetzt.

Die Arbeitsräume werden durch Gas beleuchtet, welches das Etablissement selbst bereitet.

Dieses Etablissement wurde durch einen in Schneeberg zusammengetretenen Actienverein gegründet und auf vierhundert Stühle eingerichtet, doch kamen die erste Zeit nur 135 in Gang. Späterhin löste sich der Verein auf und die Weberei kam in Besitz und Verwaltung der claußischen Baumwollenspinnerei in Plauen[VL 1] bei Augustusburg, von welcher es an die gegenwärtigen Besitzer, die Herren Breslauer, Meyer u. Comp. in Berlin überging.

Noch verdient bemerkt zu werden, daß die von diesem Etablissement beschäftigten Arbeiter eine Kranken-Unterstützungskasse gegründet haben.



Anmerkungen der Vorlage

  1. handschriftliche Korrektur: Plaue