Dietrich von Niem und das Konstanzer Concil

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Autor: Anton Chroust
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Titel: Dietrich von Niem und das Konstanzer Concil
Untertitel: Neuere Publicationen und ein unedirtes Actenstück
aus: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Bd. 6 (1891), S. 360–366; Bd. 8 (1892), S. 206.
Herausgeber: Ludwig Quidde
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Akademische Verlagsbuchhandlung J.C.B. Mohr
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Erscheinungsort: Freiburg i. Br
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Quelle: Scans auf Commons
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[360] Dietrich von Niem und das Konstanzer Concil. Neuere Publicationen und ein unedirtes Actenstück. Wenn es wahr ist, dass die grossen Fragen, die eine Zeit bewegen, auch die Richtung wissenschaftlicher Forschung mit bestimmen, so hat sich eine solche Einwirkung der kirchenpolitischen Kämpfe Deutschlands in den letzten Jahrzehnten auf die Geschichtsforschung nur spärlich und zögernd fühlbar gemacht. Die bedeutenderen literarischen Erscheinungen auf dem Gebiete der Deutschen Reformationsgeschichte des 16. Jahrh. hängen mit den Arbeiten der histor. Commission in München zusammen, oder sind durch das Luther-Jubiläum veranlasst worden; die Kenntniss der kirchenpolitischen Bestrebungen des Zeitalters der grossen Concilien ist, von vereinzelten Untersuchungen, wie etwa die Hübler’s über die Konstanzer Concordate, und von Hefele’s Darstellung abgesehen, fast nur durch die Handbücher des Kirchenrechts gefördert worden; bloss der Kampf Ludwig’s des Baiern mit der Römischen Curie erfreut sich grösserer Beachtung. – Man kann eben auch auf diesem Gebiete die Wahrnehmung machen, dass die Reichhaltigkeit des Quellenmaterials zum Eifer in der Bearbeitung in fast umgekehrtem Verhältnisse steht.

Seitdem aber die Veröffentlichung der Deutschen Reichstagsacten ihren erfreulichen Fortgang nimmt, und zumal, seitdem das päpstliche Verwaltungs- und Finanzwesen Gegenstand eindringlicher, durch das Studium der Papst-Diplomatik angeregter Untersuchungen geworden ist, wendet sich die Aufmerksamkeit der Geschichtsforscher allmählig wieder der Conciliengeschichte des 15. Jahrhunderts zu; ja hier und dort versucht man wieder an dem Gebäude fortzubauen, zu dem vor nicht viel weniger als zweihundert Jahren ein einzelner, H. v. d. Hardt, so stattliche Grundfesten gelegt hat. – Wenigstens beginnt man [361] jetzt die Fülle des zum Theil noch unverarbeiteten Materials, das in dem sechsbändigen Werk des Genannten und in den grossen Concilienwerken verflossener Jahrhunderte gesammelt wurde, durch neue Veröffentlichungen zu vermehren.

Von solchen verdienen besondere Hervorhebung H. Finke’s Forschungen und Quellen z. G. des Konstanzer Concils[1], die namentlich unsere Kenntniss des äusseren Verlaufes der Verhandlungen, des Conclaves Martins V. etc. bereichern, besonders durch die Veröffentlichung des Tagebuches eines Concil-Theilnehmers, als den der Herausgeber den Cardinal Fillastre wahrscheinlich gemacht hat[2]. Von dieser wichtigen Quelle, die mit Recht an die Spitze der zeitgenössischen Berichte über jene Versammlung zu setzen ist, waren zwar längst schon Bruchstücke bekannt, die aber die Bedeutung des nunmehr vorliegenden Ganzen nur ahnen liessen. Als Zugabe erhalten wir von F. noch eine Reihe von Quellenbeitragen aus den „officiellen“ Concilsacten, die aus Vaticanischen Handschriften namentlich geschöpft, für die ersten Zeiten des Concils wichtig sind, ausserdem Tractate, Streitschriften, Anträge und Gutachten. – Der Herausgeber selbst hat jene neuen Quellen in einer Anzahl lose zusammenhängender Untersuchungen zu verwerthen gesucht und dabei die Frage nach der Entstehung der Abstimmung nach Nationen gefördert, sowie über die Generaldeputationen, über die wir bisher fast gar nichts wussten, einige Aufklärungen gegeben. Erwähnt sei noch, dass F. in kaum zu widerlegender Weise die Verfasserschaft Dietrichs von Niem an den beiden Schriften „de necessitate reformationis“ und „de modis uniendi“ gegen Erler erweist. – Die Veröffentlichung Finke’s ist ein neuer Beweis, dass es auf dem Gebiet der Geschichte des ausgehenden Mittelalters noch immer nicht schwer ist, Entdeckungen von erheblichem Belang zu machen, auf die man im Bereich der Karolingischen Annalen doch einmal wird verzichten müssen. – Bekanntlich bereitet Finke ein grösseres Sammelwerk unter dem Titel „Acta inedita concilii Constantiensis“ vor, von dem zu hoffen steht, dass es einige fühlbare Lücken unserer Kenntniss von den Concilsverhandlungen ausfüllen und damit zu deren umfassender Darstellung Anlass geben wird, die durch Hefele’s sonst verdienstvolle Arbeit nicht überflüssig gemacht wurde.

Auch unsere Kenntniss der Geschichtsschreibung jener Zeit ist in den letzten Jahren vielfach gefördert worden, zum grossen Theil [362] durch G. Erler’s Forschungen, der in einer umfangreichen Monographie das Leben und die literarische Wirksamkeit des hervorragendsten Berichterstatters für die Vorgeschichte des Konstanzer Concils, des Curialen Dietrich von Niem, dargestellt hat. Dem Fleisse desselben Mannes verdanken wir auch die Neuausgabe eines der Hauptwerke Dietrich’s „de scismate“, das die Geschichte des grossen Schismas von der Wahl Urban’s VI. bis zum Tode Alexander’s V. enthält und einen höheren Werth noch durch die genaue Kenntniss des curialen Lebens, das Dietrich aus eigener Anschauung kannte, erhält.

Die Neuausgabe Erler’s: Theoderici de Nyem de scismate libri tres[3] beruht auf der einzigen erhaltenen Handschrift, dem cod. Gothanus chart. Nr. 22, S. XV, die aber nicht bloss zahlreiche Fehler, sondern auch eine bedeutende Lücke aufweist, die nach der aus einer anderen (verlorenen) Handschrift abgeleiteten editio princeps (Norimbergae, apud Joh. Petreium, 1536) ergänzt ist. Für ein unbedeutendes Stück stand auch noch das Bruchstück einer Paderborner Handschrift zu Gebote, die auch jenen Bericht über die Schlacht von Nikopolis enthält, den Erler gleichfalls Dietrich zuweist und zum Schlusse abdruckt.

Die Ausgabe ist mit philologischer Akribie veranstaltet; der beigegebene umfangreiche Variantenapparat lässt es dem Benutzer beinahe als ein Glück erscheinen, dass der Herausgeber nicht eine grössere Anzahl von Handschriften zu berücksichtigen hatte. – Möchte doch bei Wiedergabe der Lesarten eines mittelalterlichen Schriftstellers der Herausgeber eine Auswahl treffen und sich auf jenes Mass beschränken, das in den neueren Hand-Ausgaben der Mon. Germ. eingehalten wird.

Dankbar werden die Benützer für die vielen sachlichen Anmerkungen sein. Ob es aber gerade nöthig war, diese, die Vorrede und das Namensverzeichniss in Lateinischer Sprache zu geben, erlaube ich mir zu bezweifeln. Es handelt sich um eine Deutsche Geschichtsquelle in Lateinischer Sprache, von einem Deutschen verfasst, von einem Deutschen in Deutschland herausgegeben. Unsere Geschichtswissenschaft hat sich, und zwar nicht seit gestern, so viel Ansehen erworben, dass einige Kenntniss unserer Sprache bei jedem Geschichtsforscher fremder Zunge vorausgesetzt werden darf. Wenn selbst die Leitung der Mon. Germ. in einzelnen ihrer neuen Abtheilungen für Einleitungen und Anmerkungen der Deutschen Sprache Raum gibt, was Böhmer bekanntlich schon früher geübt hat, und nur in der Folio-Ausgabe an der alten Regel streng festhält, so darf auch der einzelne Herausgeber jene Velleitäten getrost den Philologen überlassen.

[363] Zum Schluss gestatte ich mir selbst einen kleinen Beitrag zur Lebensgeschichte Dietrichs von Niem zu liefern, der zugleich das Konstanzer Concil berührt. Die von mir im Neuen Archiv 15, 137 beschriebene Wiener Handschrift enthält neben einer grossen Anzahl von Papsturkunden vornehmlich des 14. Jahrhunderts auch eine stattliche Anzahl solcher Urkunden, die während der Vacanz des päpstlichen Stuhls vom Concil selber ausgestellt worden und unzweideutige Belege für die Praxis sind, die man auf der Kirchenversammlung in allen Verwaltungsangelegenheiten befolgte, zur selben Zeit, als die causa reformationis Gegenstand theoretischer Erörterungen war.

Eines dieser Stücke bezieht sich auf Dietrich von Niem; es stammt aus dessen letzten Lebensjahren, aus einer Zeit, wo Nachrichten über ihn bereits sehr spärlich fliessen.

Das Konstanzer Concil an den Bischof von Concordia und die Dekane der Kirchen von St. Cassius zu Bonn und St. Dionysus zu Lüttich: beauftragt sie, dafür zu sorgen, dass der in Sachen der Kircheneinheit beschäftigte Dietrich von Niem, trotzdem er die Residenzpflicht nicht geleistet, im Genusse der ihm zustehenden Präbende an St. Servatius zu Utrecht nicht gestört werde. 1416 Januar 29 Konstanz.

Aus Wien Hofbibl. Cod. 5077 fol. 459a–460a Abschrift des 15. Jahrh., mit der Ueberschrift: Super fructibus percipiendis in absentia a canonicatu et prebenda ecclesie Coloniensis.

Sacrosancta et generalis sinodus Constantiensis venerabili fratri episcopo Concordiensi et dilectis ecclesie filiis sancti Cassii Bunnensis Coloniensis diocesis ac sancti Dionisii Leodiensis ecclesiarum decanis salutem et dei omnipotentis benedictionem. hii qui fideliter pro publica utilitate laborant, in eorum iuribus merito sunt confovendi, ne, unde premiari mererentur, dampna seu rerum dispendia consequantur. dudum siquidem inter alia statuta et decreta nostra edidimus illud, cuius tenor sequitur in hec verba: item cum absentes causa rei publice ecclesiastice persone in ecclesiis, in quibus beneficiati sunt, presentes merito reputentur, ideoque, ut omnes et singuli beneficiati huius sacri concilii presentes et qui ad illud pro tempore accesserunt eo commodosius ipsi concilio interesse et in illo usque ad finem debeant remanere, dictum concilium statuit et decrevit, quod ipsi omnes et singuli pro residentibus seu presentibus interim in suis beneficiis sint habendi, ita quod omnes et singulos fructus redditus et proventus suorum beneficiorum ac residentie personalis in ipsis beneficiis, in quibus residebant aut in quibus residerent, si eiusdem concilii presentia vel interessentia non obstaret, ac etiam alii curiales beneficiati, qui de [364] suis beneficiis ad prefatum concilium non accesserunt, alias tamen presentes in curia in eodem concilio laborarent, etiamsi primam non fecerint residentiam personalem consuetam, unius tantum[TK 1] beneficii pro quolibet eorum vigore huiusmodi decreti eorundem beneficatorum[TK 2] absentiis et de aliis suis beneficiis de iure et consuetudine, privilegio aut licentia suorum superiorum semper salvis, etiamsi canonicatus et prebende aut dignitates personatus vel officia in metropolitanis vel cathedralibus maiores seu [in] collegiatis ecclesiis principales fuerint, durante ipso concilio eisque in ilio perdurantibus etiam a tempore arrepti itineris huiusmodi ad prefatum concilium, quousque ad eadem sua beneficia ipso concilio finito commode redire possint aut quamdiu curiales in eodem concilio laboraverint, cum ea integritate percipere valeant et debeant, cum qua illos perciperent, si in predictis suis beneficiis interim personaliter residerent et administrarent in eisdem, quotidianis distributionibus dumtaxat exceptis, contrariis non obstantibus quibuscumque[4]. cum itaque dilectus ecclesie filius magister Theodericus de Nyem, canonicus ecclesie sancii Servatii Traiectensis Leodiensis diocesis, litterarum apostolicarum scriptor et abbreviator, una nobiscum ad ecclesie universalis unitatem pariter et honorem plures et fructuosos impenderit et, sicut accepimus, ampliores preponat impendere sollicitudines pariter et labores, nos volentes ipsum propter ea et alia sibi suffragantia virtutum merita favoribus prosequi gratiosis, ipsius in hac parte supplicationibus inclinati, discretioni vestre per nostra scripta mandamus, quatenus vos vel duo aut unus vestrum per vos vel alium seu alios faciatis auctoritate nostra eidem Theoderico, qui, ut asserit, ex ecclesiasticis beneficiis canonicatum et prebendam eiusdem ecclesie sancti Servatii pacifice obtinet, vel procuratori suo eius nomine fructus redditus et proventus suorum canonicatus et prebende prefatorum iuxta statuti decreti eorundem continentiam atque tenorem integre responderi, contradictores etc., non obstante quod in eadem ecclesia primam non fecerit personalem residentiam consuetam et quibuscumque apostolicis nec non provincialibus et sinodalibus conciliis editis generalibus vel specialibus constitutionibus et ordinationibus, statutis quoque et consuetudinibus dicte ecclesie sancti Servatii contrariis iuramento confirmatione apostolica vel quacumque firmitate alia roboratis, etiamsi de [365] illis servandis et non impetrandis litteris apostolicis contra ea et ipsis non utendo etiam ab alio vel aliis impetratis aut alias quovismodo concessis ipse Theodericus per se vel procuratorem suum prestiterit hactenus vel ipsum prestare contigerit forsitan iuramentum, seu si venerabili fratri episcopo Leodiensi et dilectis ecclesie filiis capitulo eiusdem ecclesie sancti Servatii a sede apostolica sit concessum vel interim concedi contingat, quod canonicos et personas ipsius ecclesie per subtractionem proventuum suorum ecclesiasticorum aut alias compellere valeant ad residendum personaliter in eadem, aut si prefato episcopo et capitulo a sede predicta indultum existat aut medio tempore indulgeri contingat, quod huiusmodi canonicis et personis dicte ecclesie ibidem non residentibus fructus redditus et proventus suorum canonicatuum et prebendarum ac beneficiorum inibi ministrare minime teneantur et ad id compelli aut quod interdici suspendi vel excommunicari non possint per litteras apostolicas non facientes plenam et expressam ac de verbo ad verbum de indulto huiusmodi mentionem, et quibuslibet indulgentiis privilegiis ac litteris apostolicis generalibus vel specialibus, quorumcumque tenorum existant, per que presentibus non expressa vel totaliter non inserta effectus eorum impediri valeat quomodolibet vel differri et de quibus quorumque totis tenoribus de verbo ad verbum habenda sit in nostris litteris mentio specialis.

Datum Constantie quartis kalendis februarii, anno a nativitate domini millesimo quadringentesimo sexto decimo, apostolica sede pastore carente.


Hervorzuheben ist in dieser Urkunde besonders eine Anspielung auf die Thätigkeit Dietrichs; es wird von den vielen und erfolgreichen Bemühungen gesprochen, die er im Interesse der Einheit der Kirche auf sich genommen habe, und von den grösseren, die zu üben er noch vorhabe. Es scheint mir doch bedenklich, jene Worte als eine allgemeine Motivirung in das Gebiet der Redensarten zu verweisen; ich halte es für richtiger, sie auf Dietrichs literarische Thätigkeit zu beziehen. Trifft dies zu, so ist die Ankündigung von noch zu erhoffenden Werken bemerkenswerth; vielleicht ist auf die Fortsetzung des Werkes „de scismate“ angespielt, die Dietrich 1415 unternahm, vielleicht aber hatte er die Absicht geäussert, noch zu einer grösseren selbständigen Arbeit zu schreiten, zu der ihm aber dann doch die Kraft gebrach.

Dass Dietrich übrigens neben seiner schriftstellerischen Begabung auch durch juristische Kenntnisse sich dem Concil nützlich machen konnte, beweist ein anderes Stück derselben Handschrift, das ein [366] Rechtsgutachten Dietrichs in einem bestimmten Streitfall enthält. Die Unterschrift lautet (fol. 232): „Et ita videtur michi Theoderico de Nyem salva correctione cuiuscumque in hac materia dicendum“. Der Inhalt ist nicht mittheilenswerth, und leider ist ihm auch nicht zu entnehmen, aus welcher Zeit das Schriftstück stammt.

A. Chroust.     


[206] Berichtigung. Hr. Dr. H. V. Sauerland macht darauf aufmerksam, dass die Ueberschrift der in Bd. 6 p. 363 f. von A. Chroust mitgetheilten Urkunde fälschlich von einer Präbende Dietrich’s von Niem (oder, mit Sauerland: Dietrich’s von Nieheim) zu Utrecht spricht, während es sich um Mastricht handelt, wo Dietrich Kanonikus war (s. ebend. p. 364: „canonicus ecclesie sancti Servatii Traiectensis Leodiensis diocesis“).

Textkritische Anmerkungen

  1. Cod.: tanti.
  2. Cod.: beneficiorum

Anmerkungen

  1. Vgl. Bibliogr. ’89, 4776.
  2. Einen Fund ähnlicher Beschaffenheit, das Fragment eines bisher unedirten Tagebuches der Concilsereignisse, hat etwas später Knöpfler aus einer Münchener Handschrift im Historischen Jahrbuch, Bd. 11, S. 267 veröffentlicht.
  3. Vgl. Bibliogr. ’90, 990.
  4. Dieselbe Verfügung findet sich in derselben Handschrift als selbstständiges Stück auf fol. 153b mit der Ueberschrift: „declaratio sancte synodus quoad absentium fructuum perceptionem“; gedruckt bei v. d. Hardt IV, 528.