Dilsberg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dilsberg
Untertitel:
aus: Badisches Sagen-Buch II, S. 565
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Karlsruhe
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons, Google
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[560]
Dilsberg.

Von dieser oberhalb Neckargemünd liegenden ehemaligen Bergveste geht ohngefähr dieselbe Sage, wie die von Muggensturm. Auch von dieser Burg aus soll nämlich einst ein feindlicher Sturm bloß durch herabgeschleuderte Bienenstöcke, deren Bewohner über die Belagerer herfielen, zurückgeschlagen worden seyn. – Im Jahr 1799 suchten die Franzosen die Veste zu nehmen, wurden aber von den dort garnisonirenden Invaliden und einem Haufen Odenwälder Bauern mit einem Verlust von mehr als 70 Todten zurückgeworfen. Noch zeigt man den s. g. Franzosenhügel, wo diese Leichen ruhen.