Diskussion:Das Teutsche Reichs-Archiv

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Hab gerade einen Teil korrigiert und erst jetzt die folgende Regel gelesen:

  • u und v werden entsprechend ihres Lautes transkribiert also z.B. vnser als unser

Ich verstehe nicht, warum hier nicht buchstabengetreu transkribiert werden sollte. Warum sollte ausgerechnet bei u und v eine lautgetreue Wiedergabe gemacht werden und damit der originale Schriftsatz nicht mehr nachvollzogen werden können. Wie ist es dann mit i, j und y? Wie mit machmal willkürlich gesetztem dt, t und th? Oder dem manchmal mit e manchmal mit h verlängertem ü bzw. u? Ich finde jedenfalls, wir sollten so buchstabengetreu als möglich transkribieren. Will jemand später für welche Zwecke auch immer alle "vnd" durch "und" ersetzen, ist das eine Kleinigkeit, aber geschriebene "vnd"s, "vff"s oder "vmb"s zu finden, wenn sie nicht richtig transkribiert wurden, ist unmöglich! --Balû Diskussion 05:39, 25. Jul 2006 (UTC)

Ich habe mich dabei nach diesen Empfehlungen gerichtet Empfehlungen zur Edition frühneuzeitlicher Texte, Punkt 5.3. Ich stimme dir zu, dass man dann konsequenterweise auch i und j angeben müsste, die sind mir allerdings in diesem Text noch nicht in dieser Form über den Weg gelaufen, so dass ich beim abtippen sagen würde, dass spricht sich anders aus. Und ich will eigentlich die Richtlinien nicht mit unnützem Ballast überhäufen. Die anderen von dir angegebenen Fälle sind dort nich geregelt. Ich persönlich sehe auch keinen Grund dies zu tun, da wie du selber schreibst die Rechtschreibung willkürlich war, und wir ja diese nicht korrigieren wollen. Gruß --Finanzer 22:26, 25. Jul 2006 (UTC)
eben, also warum dann bei u und v? Die angegebenen Empfehlungen sind eben nur Empfehlungen, die viele nicht so handhaben. Wir richten uns ja auch bei übergeschriebenen Vokalen nicht nach diesen Empfehlungen. Und auch die Empfehlung für das w haben wir bisher nie beachtet und trotzdem "bawen" für "bauen" geschrieben, usw. Meiner Meinung nach ist diese Empfehlung auch inkonsequent und ich bleibe bei meiner Forderung, eine Trasnskription so buchstabengetreu wie möglich zu machen, was auch die Richtlinien sehr vereinfacht. Das j als i kommt zum Beispiel vor in Kaiser Friedrich III.: Privilegium de non appellando für Schwäbisch Gmünd, 1475. Suche mal nach "jn" oder "jhrem". --Balû Diskussion 05:32, 26. Jul 2006 (UTC)
Stimme Balû zu und unterstütze seine Argumentation voll und ganz. Wir sollten buchstabengetrew transkripirn ;-) --Frank Schulenburg 21:48, 28. Jul 2006 (UTC)

Jeder Mitarbeiter sollte nach eigenem Gusto Editionsrichtlinien für seine Projekte festlegen können, im Rahmen der allgemeinen Editionsrichtlinien. Historiker normalisieren üblicherweise u/v. --FrobenChristoph 22:00, 28. Jul 2006 (UTC)

Demm stimme ich aber zu, gebe aber zu, dass ich hier sehr inkonsequent war. Zudem haben mich die Argumente von Balu überzeugt. Ich ändere die Richtlinien dementsprechend. Gruß --Finanzer 22:32, 28. Jul 2006 (UTC)

Erstmal nur das Inhaltsverzeichnis ?[Bearbeiten]

An diesem Projekt ist seit bald zwei Jahren nicht mehr viel passiert; ich nehme mal an, weil Lünigs TRA wohl eine zu umfangreiche Edition wäre, um hier aufgearbeitet zu werden. Aber vielleicht ist es fürs Erste möglich, Platz vorzusehen für die Inhaltsverzeichnisse, den "Elencheus" und die Register ? Mir hat zum Beispiel die Inhaltsübersicht über Büschings "Magazin" sehr gefallen. Hierdurch werden die schon wegen der Fraktur elektronisch kaum erschlossenen Texte besser auffindbar. Und je nach Laune kann, wer mag, sich dann mit der Anfügung "seiner" Fundstücke einbringen. --Hvs50 20:49, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

War auch erstmal nur so gedacht, einzelne Texte aus dem Lüning hier verfügbar machen. Das mit dem Inhaltsverzeichnis hatte ich mal angefangen aber nicht konsequent weitergemacht. Das wäre aber zur Erschließung auf jeden Fall sehr wichtig. Gruß -- Finanzer 20:51, 11. Feb. 2009 (CET) P.S. Würde natürlich auch daran mitarbeiten.[Beantworten]