Diskussion:Dienstanweisung an Angehörige der Spezialeinheit des MfS innerhalb der Grenztruppen der DDR (Schießbefehl)

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Sacherläuterungen[Bearbeiten]

Ich habe bereits die wichtigsten Sachen aus dem DDR-Sprech erläutert. Falls noch einiges unklar sein sollte, dann werde ich gern weitere Erklärungen hinzufügen. Zur Erklärung: Ich stamme aus der DDR und habe drei Jahre in der NVA gedient, kenne also noch diesen DDR-Sprech. Gruß --Finanzer 00:53, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das hier ist Geschichtsfälschung. Es handelt sich eben nicht um DEN Schießbefehl für die Grenztruppen (47.000 Mann), sondern um einen Schießbefehl für eine Spezialeinheit (50-70 Mann), welche Desertierung in den Grenztruppen verhindern sollte. --84.58.219.176 08:11, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ich habe den Autor wieder entfernt, dieser ist in unserem Sinne nicht bekannt. Regierung der DDR war als allgemeiner Platzhalter für die Regierung und ihre nachgeordneten Behörden der Verwaltung gemeint.
  • Dieser Befehl ist nicht nur an eine einzelne Person ergangen, sondern wird von jedem einzelnen dieser Einheit persönlich unterschrieben worden sein.
  • Un der Vorwurf der Geschichtsfälschung ist so nicht haltbar. Sollte ein Ungenauigkeitvorhanden sein, so kann jemand der das entsprechende Wissen hat dieses in einem Wiki korrigieren.
"Die Spezialeinheit wurde im Dezember 1968 auf Befehl von Karl Kleinjung gegründet und 1985 nach dessen Pensionierung aufgelöst. Das Personal ca. 70 Mann rekrutierte sich aus besonders klassenbewussten Absolventen der Grenztruppen-Unteroffiziers-Schule VI in Perleberg, welche im Anschluss an ihre Ausbildung, ein halbes Jahr bei der Stasi in Hagenow ausgebildet wurden." (Wikipedia) weitere [Quellen]
Selbstverständlich kann es weitere Spezialeinheiten gegeben haben. Das aber wär zu recherchieren und ob diese etwas mit der Grenze zu tun haben ist dann auch noch die Frage. Fakt ist, dass alle 3 bisher gefundenen Schießbefehle an Mitglieder eben jener Einheit gegangen sind. Darüber hinaus ist bereits allein an der Wortwahl: "tschekistische Fähigkeiten" erkennbar, dass es sich um Mitarbeiter der Staatssicherheit handelt. Eine Argument derart, dass alle Grenzsoldaten/-offiziere auch Mitarbeiter des MfS waren, ist mir noch nicht untergekommen.
Natürlich kann man das jetzt auch alles ignorieren und weiterhin von einem "Schießbefehl (DDR)" fabulieren. Zumal es mittlerweile selbst hier offensichtlich möglich ist, rein auf den Verdacht hin das es weitere Einheiten gegeben haben könnte, eine großzügigere Auslegung zu betreiben.--84.59.12.206 21:24, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geschichtsfälschung ist sicherlich zu hoch gegriffen, aber ungünstig finde ich die Benennung auch, da es sich augenscheinlich um einen allgemeinen Einsatzbefehl an einen Mitarbeiter des MfS handelt, der auch, aber eben nicht nur die Regularien bei einer Flucht enthält. Eine kleine Analyse des Inhaltes habe ich hier mal probiert http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/08/17/schiebefehl/. Vll. kann oder sollte man das auch hier ergänzen. Gruß --Finanzer 10:58, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fehler?[Bearbeiten]

S. 77, drittes Lemma von oben:

  • Wer interessiert sich mehr, als zu seiner Dienstddurchführung notwendig, für militärische Belange?

Doppel-dd in Dienstdurchführung. Entweder Originalschreibfehler (dann entsprechend kennzeichnen) oder Abschriftsfehler --80.238.204.17 23:18, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls ein grammatikalischer Fehler. Im Abschnitt Auftrag, 1 b): daß Sie die Praxis - überlisten das zweiten Postens durch den Verräter - rechtzeitig erkennen und vereiteln . bleibt auch hier zu klären ob es ein originaler tippfehler oder abschriftsfehler ist. lg--84.132.216.48 18:19, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]