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Diskussion:Trutz, Blanke Hans

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 89.15.236.138 in Abschnitt letzte Strophe

Sechshundert oder fünfhundert?

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Im Artikel "Rungholt" werden zwei Versionen des Gedichts verlinkt. In diesem steht: "ging unter vor sechshundert Jahren", im anderen steht: "ging unter vor fünfhundert Jahren".

Ich glaube, dass "fünfhundert" korrekt ist, habe aber keine Quelle ausser dem Internet.

FÜNFHUNDERT ist KORREKT! Der Schwachsinn mit den sechshundert Jahren geistert überall im Internet herum. Ich weiß nicht wer den Blödsinn einst mal verbreitet hat. Gruß Andy 23:25, 21. Mär. 2008 (CET)

"Fünfhundert" steht im Original, aber man hat diese Zeile der Ballade Mitte des 20. Jahrhunderts behutsam angepaßt.Joli Tambour 00:33, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Vonwegen behutsam, ...! Wer sowas macht, diskreditiert sich m.E. als Herausgeber (gemeint ist nicht WS, sondern der Hg. der Vorlage). - Aber ist wohl typisch für Lesebuch-Texte, an denen Schulbürokraten herumpfuschen.--89.15.237.115 01:43, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kein Fehler, sondern eine Anmerkung: Achim Reichel hat auf seiner CD "Regenballade" dem Text eine Melodie gegeben.

Achim Reichel singt dort auch "ging unter vor sechshundert Jahren".

Achim Reichel lebt ja auch im 20. Jahrhundert und nicht wie Detlev von Liliencron im 19. Jahrhundert. Natürlich heißt es im Original "vor 500 Jahren". Gegen Korrekturen ist dieser Artikel aber immun, ich selbst habe schon vor zwei, drei Jahren versucht das richtig zu stellen, das wurde aber jedesmal postwendend wieder gelöscht. Sollten wir die sechste Stophe nicht hinein nehmen, damit das Gedicht auch richtig wiedergegeben wird? Siehe: "Adjudantenritte: Ein Geheimnis; Trutz, blanke Hans; Una ex hisre morieris" Gruß, Rüdi

Bitte Scans auf Commons mit einer Navigation versehen

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Es ist NICHT ausreichend, wenn im Text [209≡] steht. Die Scans müssen immer auch in der Textbox verlinkt werden. Gehen die Links nicht auf eine Kategorie oder auf eine Galerie-Seite, sind sie mit einer Navigation zu versehen --FrobenChristoph 14:22, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, von solchen Seiten wirst du noch mehr finden, denn ich habe die Scans früher nur so eingefügt. Heute mache ich es so wie oben beschrieben. Also wenn du auf sowas triffst, einfach ändern und gut ist, würde ich vorschlagen. Du kannst aber nicht erwarten, dass ich nachträglich alles durchgehe, was ich jemals gemacht habe, nur weil sich irgendjemand irgendeine neue Regel ausdenkt, die dann befolgt werden "muss". Sorry. --Centipede 15:11, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann den sachlichen Gehalt deiner Äußerung erneut nicht erkennen. Ich würde vorschlagen, du sparst dir die ständigen persönlichen Angriffe --FrobenChristoph 15:57, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ist gut.--Centipede 16:38, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn man was nicht erkennen will, erkennt man es auch nicht. Centipedes Antwort ist völlig sachlich und korrekt. Dein rumgezicke ist lächerlich. Centipede hat vollkommen recht. Nur weil hier einer mal wieder zu viel Zeit hatte und sich neue Regeln ausdenkt, die er andren aufzwingen will, würd ich die alten Sachen nicht nochmals durchackern. Wer sowas findet solls einfach anpassen und gut ist. Andy 08:05, 30. Jan. 2008 (CET)

Moment. Die Regel, die hier ausgedacht wurde, ist sehr sinnvoll. Aber sie verpflichtet ja nicht, rückwirkend alle Texte, die man je eingestellt hat, auch nach ihr nachzubearbeiten. Das ist weder Faulheit noch Bosheit, sondern einfach das Vergessen, welche Texte man in den letzten Jahren angelegt hat. Darum @Froben: Du darfst gern Hinweise auf die Regeln geben, aber Du darfst auch gern mal einfach zugreifen, statt Dich hier auf der Diskussionsseite zu beklagen. Und dann Centipedes einlenkende Erklärung auch noch als persönlichen Angriff zu verstehen. Da war kein persönlicher Angriff. Gruß, Jonathan Groß 09:32, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

  • Es ist ein wiki, wenn jemand Ideen hat etwas besser zu machen, dann soll er es selber tun. Es mag heute sogar Konsens sein die Seiten mehrfach aufzuführen auf denen sich ein Werk befindet einmal direkt im Texte mit Link und ein zweites mal in der Textbox. Doppelt gemoppelt gefällt mir zwar persönlich nicht aber in der Textbox ist aber indirekt die Anzahl der Seiten abzulesen was es für mich akzeptabel macht. Das man aber bei jeder Verbesserung die irgendwo auftaucht, automatisch alle Texte prüft die man eingestellt hat ist bei vielen rein Mengenmäßig nicht machbar. Das heißt für mich ein gute Idee wird für die Zukunft übernommen, und wenn ich über einen alten Text stolpere der nicht auf dem aktuellsten Stand ist, so bringe ich den - sofern ich gerade Zeit habe - auf den aktuellen Stand. Wer Linklisten auf commons will soll sie sich dort bauen. Das wird alles über die Indexseiten bestens abgedeckt und ob es bei einem Gedichtband nötig ist das dazumachen weis ich nicht, da ja alle hochgeladenen Bücher in einer eigenen Kategorie stehen und somit auch sauber gesammelt sind.
WO hier in einem Statement ein persönlicher Angriff sein soll bleibt meine bescheidenen Fähigkeiten leider verborgen, aber vielleicht liegt das ja an meiner Grippe, so das mein Beckmesser-Gen vielleicht unterversorgt ist. :) -- Jörgens.Mi Talk 20:32, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

letzte Strophe

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Mich würde schon mal interessieren, wie die Strophe lautet, die später gestrichen wurde. Kann man die hier nicht auch irgendwo unter bringen? --Trinsath 07:27, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

6. Strophe:

Zum Feste heut klingen Cymbeln und Zinken,
Aus den Fenstern mit Tüchern die Frauen winken
Und blättern Blumen in alle die Pracht –
Die Kirchen schloß wer aber über Nacht?
Die Rungholter wollen sich selbst regieren,
Und keine Zeit mehr mit Gott verlieren.
Trutz, blanke Hans.

Detlev von Liliencron: Adjudantenritte und andere Gedichte, Leipzig 1883, S. 129-131. E-Text bei zeno.org. -- Paulis 07:53, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Tja, zeno, ... Merkwürdige Sache. - Da heißt es doch tatsächlich immer noch:
Schwamm andern Tages der dumme (sic!) Fisch.
Auf meiner Digibib-Ausgabe (= Vorläufer von zeno) übrigens dito.--89.15.237.115 01:26, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Hab das jetzt mal recherchiert: Das mit dem dummen Fisch hat hat für die Erstfassung wohl doch seine Richtigkeit, siehe: hier, Deutsches Textarchiv (mit Scanfoto der Stelle).--89.15.239.201 09:25, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, die Liliencron'sche Fassung von 1883 oder „letzter Hand“ zusätzlich aufzunehmen. Die Bearbeitung von ca. 1964 ist doch heftig verfälscht. --Hvs50 (Diskussion) 10:02, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

@Hvs50: Was ich bisher über die Varianten herausfinden konnte, steht unten in einem neuen Abschnitt. Ist vielleicht bei der Auswahl nützlich. Experten können sicher noch mehr dazu beitragen. - Gruß--89.15.236.138 08:44, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bitte um Korrektur (Seite 211, Zeile 39): Blanker groß

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"Blanker" mit großem B (siehe Vorlage).

Seite 211, Zeile 39
Statt:
Wir trotzen dir, blanker Hans, Nordseeteich!
richtig:
Wir trotzen dir, Blanker Hans, Nordseeteich!
--89.15.237.115 01:15, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Danke! – Paulis 06:05, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Korrektur (Seite 210, Zeile 24): tiefer

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Seite 210, Zeile 24
Statt:
Dann holt das Untier tief Atem ein,
laut Vorlage:
Dann holt das Untier tiefer Atem ein,

Dieser Hinweis ganz contre cœur, weil die willkürliche Veränderung, die der Hrsg. der Vorlage(!) da verbrochen hat, m.E. das Versmaß verhunzt und dem Sprachgefühl widerspricht. - Ist auch nicht die einzige Stelle, wo der Rhytmus brachial zerdeppert wird: in Zeile 30 lässt er die Silbe "selbst" vor "der größeste Speicher" einfach weg. Da dreht sich mir der Magen um...
Gruß--89.15.239.201 08:28, 22. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Posthume Verschlimmbesserungen: Varianten der neueren Fassungen

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Die sechshundert Jahre tauchen meines Wissens schon erstmals in den von Richard Dehmel (Nachlassverwalter Liliencrons) 1911 herausgegebenen Gesammelten Werken auf: Bd. 2, Seiten 113-115. (Im Internet Archive ist das Gedicht S. 471-473 in der Leseansicht.) - Ferner: frisischen Inseln (ohne ie) und Mitten im Ozean statt Im Ozean, mitten. - In dem noch zu L's Lebzeiten (1904) von Timm Kröger herausgegebenen kleinen Auswahlbändchen Gedichte (Seiten 16-18) findet sich das alles noch nicht. (Wiesbadener Volksbücher - Verlag des Volksbildungsvereins zu Wiesbaden Nr. 54 1.-20. Tsd, 1904, Gedichte, Liliencron. (Siehe: hier, PDF-Seiten 21-23.) - Allerdings gibt es dort schon die Änderung von Dann holt das Untier tief Atem ein zu Dann holt das Untier tiefer Atem ein (und er schreibt Möve mit v). - Soweit in Kürze, was ich herausfinden konnte. (Auf das Konto des Herausgebers von 1964 geht demnach "nur" das fehlende selbst vor größeste Speicher.) - Beste Grüße--89.15.236.138 08:34, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten