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Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben
Untertitel:
aus: 103 Gedichte, S. 50–51
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1933
Verlag: Ernst Rowohlt Verlag
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
Auch in: Kinder-Verwirr-Buch, S. 21
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Bearbeitungsstand
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[50]
Doch ihre Sterne kannst du nicht verschieben


Das Sonderbare und Wunderbare
Ist nicht imstande, ein Kind zu verwirren.
Weil Kinder wie Fliegen durch ihre Jahre
Schwirren. – Nicht wissend, wo sie sind.

5
[51]
Nur vor den angeblich wahren

Deutlichkeiten erschrickt ein Kind.

Das Kind muß lernen, muß bitter erfahren.
Weiß nicht, wozu das frommt.
Hört nur: das muß so sein.

10
Und ein Schmerz nach dem andern kommt

In das schwebende Brüstchen hinein.
Bis das Brüstchen sich senkt
Und das Kind denkt.