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Drahtkörbchen für Gebäck

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Drahtkörbchen für Gebäck
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 228_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[228_a] Drahtkörbchen für Gebäck. Praktischer als flache Schalen und Teller ist zur Aufnahme von Gebäck ein Drahtkörbchen, das sich zierlich darstellt, wenn man es mit buntem Stoff überspannt oder mit einfarbigem Zeug, welches man mit Zierstreifen zusammensetzt, überzieht. Die Drahtkörbchen mit Henkel kauft man spottbillig in verschiedenen Größen in Küchengeschäften. Man bezieht den Korb sowohl innen wie außen und schneidet für die Innenseite am besten aus Rohleinen einen Bezug in Kreisschnitt. Den inneren Bezug stellt man einfach aus japanisch gemustertem Musselin oder aus einfarbigem Leinenstoff her, den man mit beliebig bestickten Zierstreifen besetzt, die unten am Boden zusammentreffen. Oben werden beide Bezüge mit einer Schnürborte versehen, die man durch ein Köpfchen oben am Bezuge deckt. Man zieht eine Schnur durch den Zugsaum und setzt zu beiden Seiten des Körbchens eine zur Stickerei oder zum Stoff passende Bandschleife. Der Henkel wird mit farbigem Seidenband umwunden. Der hübsche Bezug läßt sich leicht reinigen, so daß das Körbchen immer schmuck und sauber aussieht.

H.