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Dû bist mîn, ich bin dîn

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: anonym
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Titel: Dû bist mîn, ich bin dîn
Untertitel:
aus: Vorlage:none
Herausgeber: H.Moser/ H. Tervooren
Auflage: 38., erneut revidierte
Entstehungsdatum: Ende 12. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: 1988
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausgaben von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus bearbeitet von Hugo Moser und Helmut Tervooren. 38., erneut revidierte Auflage. Stuttgart 1988, Nr. I, VIII (S. 21) maßgebliche wissenschaftliche Edition
Kurzbeschreibung: Schluß eines lateinischen Liebesbriefes einer Frau auf Blatt 114v der ehemals Tegernseer Pergamenthandschrift clm 19411 der Bayerischen Staatsbibliothek München. Scan des Clm 19411 Blatt 114v der Bayrischen Staatsbibliothek
Gegenüber dem handschriftlichen Original wurde eine Absetzung der Reimzeilen vorgenommen.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Wissenschaftliche Edition

Dû bist mîn, ich bin dîn.
des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist das sluzzelîn:
dû muost ouch immêr darinne sîn.


Handschriftlicher Text

Du bist[1] min ih bin din.
des solt du gewis sin.
du bist beslossen in minem herzen.
verlorn ist daz sluzzellin.
du moust och immer dar inne sin.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: þist; das verschriebene p wurde versucht in ein b zu korrigieren



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