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Ein Führer durch die Privatheilanstalten

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Ein Führer durch die Privatheilanstalten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 36, S. 612
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1889
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Digitalisat des besprochenen Werkes: University of Chicago Library
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Bearbeitungsstand
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[612] Ein Führer durch die Privatheilanstalten. Viele der neuen Heilmethoden, welche die ärztliche Wissenschaft ersonnen hat, lassen sich im Hause nicht gut durchführen, es sind dazu Einrichtungen und Apparate nöthig, über die lediglich eine Anstalt verfügen kann. Selbst die Krankenhäuser sind nur selten in der Lage, solche besondere Einrichtungen zu beschaffen. Alles das führte zu der Entstehung von Privatheilanstalten, deren Zahl bereits sehr groß geworden ist. Wir haben diätetische Heilanstalten, physikalisch-mechanische Heilstätten, Wasserheilanstalten, Anstalten für Gemüths- und Nervenkranke, Special-Heilanstalten für Lungenkranke, Augenkranke, Kinderheilstätten, Sprachheilanstalten u. s. w. Diese Anstalten wetteifern mit den Bädern, und wie es für jene Bäderlexika giebt, in denen sich der Arzt rasch zurechtfinden kann, so schien auch ein Führer durch die Privatheilstätten nöthig zu sein. Ein solcher ist soeben von Dr. Paul Berger in Berlin herausgegeben worden. Sein Titel lautet „Führer durch die Privatheilanstalten Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz“ (Berlin, Hugo Steinitz). Derselbe ist zum Handgebrauch für Aerzte und Laien bestimmt. Wenn auch der Heilbedürftige bei der Wahl der Anstalt stets dem Rathe des ihn behandelnden Arztes folgen soll, so wird es ihm doch angenehm sein, sich über die fraglichen Einrichtungen vorher zu unterrichten. In diesem Sinne wird der neue Führer auch weiteren Kreisen nützen können. *