Ein Stück Rheinfahrt
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EIN STÜCK RHEINFAHRT
Ich habe nach dem langweiligen Rhein
Und den kitschigen Burgschutthaufen
Gar nicht gesehn, zog es vor, zu saufen –
Nein: wir tranken einen vorzüglichen Wein.
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Wir benahmen uns auf jeder StationAm Fenster wie Gesindel,
Schimpften in ordinärem Ton
Über angebliches Kindergewindel.
Und infolgedessen
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Und berechnenderweiseHaben wir während der ganzen Reise
Allein im Kupee gesessen.
Und was ergibt dann sich?
Ach, ein Loch im Strumpf kann sich
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Durch alle GrößenBis in ein randloses Glück auflösen.
Das Glück schlägt manchen Kegelpurz.
Die Reise war zu kurz.
Der Rhein und die Burgen gähnten.
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Wir wähntenBeide Prinzen zu sein.
Unbestreitbar ausgezeichnet ist der Wein.