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Ein neuer Fensterschmuck

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Ein neuer Fensterschmuck
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 38, S. 648
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[648] Ein neuer Fensterschmuck. Die Kultur der Hyazinthen gehört zu den dankbarsten Beschäftigungen des Blumenliebhabers, dem für die Pflege der Pflanzen nur der geringe Raum seiner Fenster zur Verfügung steht. Die bekannte Gärtnerei von J. C. Schmidt in Erfurt hat für derartige Kulturen bereits vor einigen Jahren die sehr praktischen Hyazinthengläser in Handel gebracht, welche seiner Zeit auch in der „Gartenlaube“ besprochen wurden. (Vergl. Jahrg. 1884, S. 536.) Diese Gläser haben sich gut bewährt und der Erfolg gab die Veranlassung zu einer Neuerung, welche die gleiche Firma gerade jetzt, wo die Kultur der Hyazinthen im Zimmer beginnt, darbietet. Die empfehlenswerthe Neuheit führt den Namen „Schmidts Fensterschmuck“ und besteht aus einem 46 cm langen, 8 cm breiten Zinkkasten, der zur Aufnahme von sechs Zwiebeln zugleich eingerichtet ist, die Pflege der Pflanzen erleichtert und in voller Blüthe in der That seinen Namen „Fensterschmuck“ mit Recht führt.