Ein praktischer Theelöffel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein praktischer Theelöffel
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 100 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[100 a] Ein praktischer Theelöffel. Bekanntlich ist in Beziehung auf den THee der Geschmack verschieden. Der eine liebt ihn stärker, der andere schwächer. Um nun jedem einzelnen die Zubereitung seines Thees in der gewünschten Stärke zu ermöglichen, hat man einen Theelöffel ersonnen, der zugleich an die Stelle des Theesiebs und des Theeeis tritt.

Ein praktischer Theelöffel.

Er besteht aus einem Löffel, dessen Höhlung siebartig durchlöchert und mit einem ebensolchen Klappdeckel versehen ist. Will man sich seine Tasse Thee zurechtmachen, so füllt man den Löffel mit Thee, klappt den Deckel zu, giebt das siedend heiße Wasser in die Tasse und rührt dann so lange mit dem gefüllten Löffel herum, bis der gewünschte Grad von Stärke erzielt ist. Ist es so in der Gesellschaft, am Familientische ermöglicht, auf verschiedene Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen, so wird der handliche Löffel auch in der Wirtschaft einzelstehenden Personen ein willkommenes Geräte bilden, da er das Verfahren bei der Zubereitung einer einzelnen Tasse recht einfach gestaltet.