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Ein ritt̾ d̾ niht wete habe vō golde noch vō ſidē

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Konrad von Würzburg
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Titel: Ein ritt̾ d̾ niht wete habe vō golde noch vō ſidē
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aus: UB Heidelberg 390r und UB Heidelberg 390v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Ein ritter der niht wete habe von golde noch von siden mit aufgelösten Lettern.
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[390r]

Ein ritt̾ d̾ niht wete habe vō golde noch vō ſidē·
d̾ ſol vs trúwē vn̄ vs manheit kleid̾ an ſich ſnidē·
ſo lat er ſich lidē· ſwa mā die w̾dē ſchǒwē ſol·
er wirt dvrh ſinē ſtetē ſin vn̄ dvr ſin ellent geret·
da mā des boͤſē wol bekleit mit purpur ſich beh̾et·
dar get vn̄ keret d̾ vꝛvme ane allē pfellol wol·
es en wart nie ritt̾licher wat als edel noh ſo gůt·
ſo trúwe vn̄ manlich mv̊t· ſwē ſi zeh̾zē lege·
dē ſolt ein hoh̾ kúnig ſin mit gabe niht zetrêge·
[390v] mich dúhte reht dc er mit golde in túre widerwege·
dc er ſin wol pflege· dc bꝛelte im richer eren zol·