Zum Inhalt springen

Eine neue Waschmaschine

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Eine neue Waschmaschine
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 1, S. 19
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[19]

Eine neue Waschmaschine. „Wenn die Weiber waschen und wursten, müssen die Männer hungern und dursten“ sagt der böse Volksmund. Wir sind heute in der angenehmen Lage, wenigstens für den ersten Theil, das Waschen, eine gründliche Abänderung in Aussicht zu stellen. Ein findiger Amerikaner – Linclair Arcus heißt dieser Wohlthäter der Menschheit – hat ein Patent genommen auf die Verbindung einer Waschmaschine mit einem Schaukelstuhl. Letzterer steht über dem Wäschebehälter und setzt beim Schaukeln die Maschine in Bewegung. Eine große Ledermanschette verhindert, daß der Laugengeruch belästigt. Unsere Waschnymphe setzt sich in den – natürlich gepolsterten – Stuhl, schaukelt sich gemüthlich etwa eine halbe Stunde lang, – und die Wäsche ist fertig. Den zweiten Theil, das Wursten, werden sich die Männer in Zukunft schon gefallen lassen.