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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Heine
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Illustrator: |
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Titel: |
Erleuchtung
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Untertitel: |
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aus: |
Neue Gedichte, Zeitgedichte. S. 271–272
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1844
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Verlag: |
Hoffmann und Campe
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Hamburg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Neue Gedichte (Heine) 271.gif
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Bearbeitungsstand
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fertig
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XXII.
Erleuchtung.
Michel! fallen dir die Schuppen
Von den Augen? Merkst du itzt,
Daß man dir die beßten Suppen
Vor dem Maule wegstibitzt?
5
Als Ersatz ward dir versprochen
Reinverklärte Himmelsfreud’
Droben, wo die Engel kochen
Ohne Fleisch die Seligkeit!
Michel! wird dein Glaube schwächer
10
Oder stärker dein App’tit?
Du ergreifst den Lebensbecher
Und du singst ein Heidenlied!
Michel! fürchte nichts und labe
Schon hienieden deinen Wanst,
15
Später liegen wir im Grabe,
Wo du still verdauen kannst.