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Es lebe die Maid mit Vermögen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Es lebe die Maid mit Vermögen
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 98 - 99
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1796
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: A Lass Wi’ A Tocher
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
Zur Melodie von Ballinamona Ora.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[98]

 Es lebe die Maid mit Vermögen.


Was schlagt Ihr um Jugend und Schönheit Allarm!?
Was nutzt mir das Bischen von Schönheit im Arm?
O, gebt mir ein Mädchen mit Geld; das macht warm:
O, gebt mir ein Mädchen mit üppiger Farm! –

5
     [99] Es lebe die Maid mit Vermögen,

     Es lebe die Maid mit Vermögen,
     Es lebe die Maid mit Vermögen,
          Die gelben Dukaten für mich! –

Die Blume der Schönheit gar schleunig entflieht,

10
Je schneller sie wächst, desto eh’r sie verblüht,

Doch das Feld meiner Farm mit Entzücken man sieht,
Weil’s jährlich von Neuem mit Grün sich bezieht.

Und ist Euer Weibchen nun wirklich auch schön;
Was fest man besitzt, muß man über sich seh’n,

15
Die Lust nur am Geld kann die Zeit nicht verweh’n,

Je länger man’s hat, desto lieber wir’s seh’n.

     Es lebe die Maid mit Vermögen,
     Es lebe die Maid mit Vermögen,
     Es lebe die Maid mit Vermögen,

20
          Die gelben Dukaten für mich! –