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Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Cino da Pistoia
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Titel: Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen
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aus: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 250
Herausgeber: Albert Ritter
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Entstehungsdatum: o.A.
Erscheinungsdatum: 1922
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Erscheinungsort: Gustav Grosser Verlag, Berlin
Übersetzer: Karl Förster
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Quelle: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 250, Hrsg. von Albert Ritter, Gustav Grosser Verlag, Berlin, 1922
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Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen,
Daß er davon die Fraue unterrichte,
Und in dem gegenwärt’gen Traumgesichte
Wollt’ Minne solches dir vor Augen legen.

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Der Fraue bracht’ er drum als Speis’ entgegen

Dein flammend Herz, daß sie sie dir verpflichte,
Die lang mit schmerzlos-ruh’gem Angesichte,
Von Schleiern eingehüllt, im Schlaf gelegen.

Froh schien sie, als sie kam, und voll Behagen

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Und ließ der Herzen zwei in eins sich schließen,

Zu geben dir, was du begehrtest innen;

Und weil erkannt sie das verliebte Zagen
In ihrem Herzen, sahst du sie vergießen
Die Tränen, als sie weinend ging von hinnen.