Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Cino da Pistoia
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen
Untertitel: {{{SUBTITEL}}}
aus: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 250
Herausgeber: Albert Ritter
Auflage: {{{AUFLAGE}}}
Entstehungsdatum: o.A.
Erscheinungsdatum: 1922
Verlag:
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Gustav Grosser Verlag, Berlin
Übersetzer: Karl Förster
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 250, Hrsg. von Albert Ritter, Gustav Grosser Verlag, Berlin, 1922
Kurzbeschreibung: {{{KURZBESCHREIBUNG}}}
{{{SONSTIGES}}}
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]



Es muß, wer liebt, den Wunsch im Herzen hegen,
Daß er davon die Fraue unterrichte,
Und in dem gegenwärt’gen Traumgesichte
Wollt’ Minne solches dir vor Augen legen.

5
Der Fraue bracht’ er drum als Speis’ entgegen

Dein flammend Herz, daß sie sie dir verpflichte,
Die lang mit schmerzlos-ruh’gem Angesichte,
Von Schleiern eingehüllt, im Schlaf gelegen.

Froh schien sie, als sie kam, und voll Behagen

10
Und ließ der Herzen zwei in eins sich schließen,

Zu geben dir, was du begehrtest innen;

Und weil erkannt sie das verliebte Zagen
In ihrem Herzen, sahst du sie vergießen
Die Tränen, als sie weinend ging von hinnen.