aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Theodor Fontane
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Illustrator: |
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Titel: |
Frühling
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Seite 14
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Herausgeber: |
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Auflage: |
10. Auflage
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Entstehungsdatum: |
1895
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Erscheinungsdatum: |
1905
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Verlag: |
J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Frühling.
Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
„Er kam, er kam ja immer noch“
Die Bäume nicken sich’s zu.
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Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuß auf Schuß;
Im Garten der alte Apfelbaum
Er sträubt sich, aber er muß.
Wohl zögert auch das alte Herz
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Und athmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt: „es ist erst März
Und März ist noch nicht Mai.“
O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh,
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Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag’s auch Du.