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Mittag (Fontane)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Theodor Fontane
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Titel: Mittag
Untertitel:
aus: Gedichte, Seite 15
Herausgeber:
Auflage: 10. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1905
Verlag: J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Erscheinungsort: Stuttgart und Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[15]
Mittag.


     Am Waldessaume träumt die Föhre,
Am Himmel weiße Wölkchen nur;
Es ist so still, daß ich sie höre
Die tiefe Stille der Natur.

5
     Rings Sonnenschein auf Wies’ und Wegen,

Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach,
Und doch, es klingt, als ström’ ein Regen
Leis tönend auf das Blätterdach.