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Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof

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Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof
Untertitel:
aus: Kuttel-Daddeldu,
S. 114
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Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1924
Verlag: Kurt Wolff Verlag
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München
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Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof


Vierter Klasse wär’ es noch mehr billig.
Aber da käme ich später an.
Und dann ist die Stellung vielleicht schon vergeben,
Und die Frau Bauratswitwe sagt dann

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Wieder: Ich sei arbeitsunwillig.

Und wovon soll ich dann am Freitag leben?
Am liebsten möchte ich gar nicht fahren.
Da könnten wir all das Fahrgeld sparen,
Und lieber versaufen.

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Und da können wir noch die beiden Weinflaschen verkaufen.

Da wird man wieder mal richtig vergnügt.
Und hauen uns nachts auf die Bretter am Halleschen Tor,
Wo manchmal der Bolzenmax liegt.
Jetzt kommen schon die Krokusse vor,

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Da ist es schon nicht mehr so kalt.

Und morgen werden wir sehn, wo wir bleiben.
Da werden sie uns auseinandertreiben
Wie die Pferdeäppel auf’m Asphalt.
Ob es wohl wahr ist, wenn man noch lebt – daß man

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Seine Knochen an die Akademie verkaufen kann?