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Gedanken eines Republikaners beim Sturz Bonaparte’s

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Percy Bysshe Shelley
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Titel: Gedanken eines Republikaners beim Sturz Bonaparte’s
Untertitel:
aus: Percy Bysshe Shelley’s ausgewählte Dichtungen, Zweiter Theil, S. 137-138
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1866
Verlag: Verlag des Bibliographischen Institus
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Erscheinungsort: Hildburghausen
Übersetzer: Adolf Strodtmann
Originaltitel: Feelings Of A Republican On The Fall Of Bonaparte
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google Books
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[137]

Gedanken eines Republikaners beim Sturz Bonaparte’s.

     Ich haßte dich, Thyrann! Ich sah mit Graun,
Wie du, ein ehrgeizloser Sklav, den Stab
Des Siegers schwangest ob der Freiheit Grab.
     Du konntest deinen Herrscherthron erbaun,

[138]

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     Wo jüngst er stand: – doch lieber wolltest schaun

Du blut’gen Pomp, den nun die Zeit hinab
Gefegt und dem Vergessen übergab.
     Ich betete, daß dich in ihren Klaun

     Verrath, Mord, Unzucht, Raub und Angst vereint

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Erwürgen möchten, die du aufgeschreckt.

Jetzt weiß ich, seit du in den Staub gestreckt,

     Daß nicht Gewalt und Trug der schlimmste Feind
Der Tugend sind: – nein, alter Satzung Zahn,
Erlaubter Frevel, blut’ger Glaubenswahn.