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Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Gedenken an meinen Vater
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte dreier Jahre Seite 24
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1932
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Verlag: |
Ernst Rowohlt Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
UB Bielefeld und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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GEDENKEN AN MEINEN VATER
Warum ich tief Atem hole?
So hat mein Vater gern Bowle gebraut.
Nun trinken wir zwei eine Bowle.
Und du hast ihn nimmer gehört noch geschaut.
5
Doch wie wir beide hier zechen
Und sprechen miteinander — so ungefähr —
Meine ich — würde Vater sprechen,
Wenn er dein Liebster gewesen wär.
Je mehr ich altre und lerne,
10
Kommt er mir immer mehr nah.
Prost, Musch, einen Schluck auf den toten Papa!
Jetzt lächelt er jenseits der Sterne.