Zum Inhalt springen

Geld sonnt sich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Geld sonnt sich
Untertitel:
aus: Badisches Sagen-Buch II, S. 366
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Karlsruhe
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons und Google
Kurzbeschreibung:
Die Quelle in Mones Anzeiger: ULB Düsseldorf
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[366]
Geld sonnt sich.

An den Freitagen im März heben sich die vergrabenen Schätze aus dem Boden, um sich zu sonnen. Ein Mädchen aus Durlach, welches an einem solchen Tage auf den dortigen Wiesen graste, erblickte nicht weit von sich, auf einer Erhöhung einen funkelnden Haufen Geldes, etwa drei bis vier Sester groß. Eilig sprang sie darauf zu; ehe sie aber ganz dort war, rief ihr ein Knecht: „Wo willst du hin?“ – Da versank der Geldhaufen und sie konnte davon nur noch sieben Silbermünzen erhaschen, die von uraltem Gepräge waren.

(Siehe Mone’s Anzeiger etc. J. 1839.)