Geschichte von Kloster Heilsbronn/Klein-Windsheim

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
« Windsheim Geschichte von Kloster Heilsbronn
Im Schultheißenamte Equarhofen »
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[{{{WIKISOURCE}}}|{{{WIKISOURCE}}} in Wikisource]]
Kleinwindsheimermühle in der Wikipedia
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern).
[395]
29. Klein-Windsheim,

eine Mühlgut bei Windsheim. In einer Urkunde von 1405 heißt es: „Wir Bürgermeister und Rath von Windsheim und die Spitalmeister bekennen, daß für uns kommen ist Peter Kumpf von Windsheim und sagt: Er sei geneigt zu Werken der Barmherzigkeit an den Siechen in unserem Spital, und wolle ihnen ein Gut zu Kleinwindsheim geben, welches er, sein Vater und Anherr seit mehr als 120 Jahren vom Kloster Halsprunn inne gehabt und dem Kloster jährlich 2 Mltr. Waizen gültet. Also haben die Herren von Halsprunn unsere und des Peter Kumpf Bitte freundlich angesehen und wollen solch göttlich Werk gern mehren, und geloben, daß jenes Gut ewig bleiben soll bei dem Spital zu Windsheim. Doch sollen die Spitalmeister jährlich zwei Malter Waizen etc. an das Kloster Heilsbronn abreichen.“